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HJS DMSB RALLYE CUP: AUFTAKT ZUR SAISON 2021 IM HUNSRÜCK

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-Endlich geht es los: 23. Hunsrück-Junior-Rallye am 12. Juni 2021

-Kurz erklärt: Der HJS DMSB Rallye Cup und die HJS DRC Juniorwertung

-Beeindruckende Quantität und Qualität im Starterfeld

Nachdem die gesamte Rallye-Szene schon sehr lange ‚mit den Hufen scharrt‘, findet am 12. Juni 2021 mit der 23. Hunsrück-Junior-Rallye endlich der erste Lauf zum HJS DMSB Rallye Cup der Saison 2021 statt. Rund um das Rallye-Zentrum in Veitsrodt bei Idar-Oberstein bewegen die Teilnehmer ihre Sportgeräte auf den Spuren der legendären Hunsrück-Rallye. Die sechs Wertungsprüfungen mit 60 Kilometern Länge versprechen mit ihrem Anteil von 20 % an Schotter-Passagen einen spannenden Austausch mit einer hohen sportlichen Herausforderung. „Unser Hygienekonzept kann keine Zuschauer zulassen, aber trotz der schwierigen Ausgangslage können wir so die Rallye überhaupt durchführen und die Zusammenarbeit mit den Genehmigungsbehörden war traumhaft gut“, erläutert Rallyeleiter Kim Oliver Rieth vom veranstaltenden STH Idar-Oberstein.

Kurz erklärt: Der HJS DMSB Rallye Cup und die HJS DRC Juniorwertung

Nach der Deutschen Rallye-Meisterschaft – die gemeinsam mit dem ADAC Rallye Masters ausgetragen wird – ist der HJS DMSB Rallye Cup die zweite Liga im deutschen Rallyesport. Die ‚Hunsrück-Junior‘ ist der erste von sechs Wertungsläufen in der Region Süd, die Region Nord startet am 03. Juli 2021 mit der Rallye Ostwestfalen in die Saison. Nach den Vorläufen in den beiden Regionen fallen die Entscheidungen Mitte November bei einem gemeinsamen Finallauf. Da die Punkte in den leistungsgerecht unterteilten Wertungsklassen vergeben werden, haben auch Teams mit kleineren Fahrzeugen berechtigte Chancen auf den Sieg in der Gesamtwertung. Für die Punktbesten der HJS DRC Gesamtwertung sind Preise im Wert von 10.000 Euro ausgelobt.

Innerhalb des Cups gibt es für die Nachwuchsteams (ab Jahrgang 1995) noch die gesonderte HJS DRC Juniorwertung. Hier lohnt sich der Erfolg besonders: Die in den Rallyes gezeigten Leistungen und das Resultat einer zweitägigen Sichtung bilden die Grundlage für die Qualifikation zum HJS DRC Förderpiloten für die Saison 2022. Mit dem Förderpaket im Wert von 50.000 Euro ist eine gute Grundlage für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter sichergestellt. Der aktuelle HJS DRC Förderpilot Jonas Ertz pilotiert in dieser Saison einen Toyota GT 86 in der Deutschen Rallye-Meisterschaft.

Beeindruckende Quantität und Qualität im Starterfeld

Man muss bis ins Jahr 1993 in der Geschichte der ‚Hunsrück-Junior‘ zurückblättern, um ein Starterfeld mit mehr als den aktuell abgegebenen 117 Nennungen zu finden. Aber nicht nur die Quantität ist beeindruckend, auch die Qualität der Teams überzeugt. Für Rainer Noller, den Sieger der letzten Veranstaltung 2019, wird die Titelverteidigung sicherlich nicht einfach. Seine Mitsubishi-Markenkollegen Oliver Bliss, Hanno Brocker, Patrick Fank oder Rudolf Reindl bilden nur die Spitze der Verfolger. Zwei Deutsche Rallye-Meister treten ebenfalls vielversprechend an: Georg Berlandy (2013) pilotiert seinen ultraschnellen Opel Kadett C GTE, Sandro Wallenwein (2011) feiert im brandneuen Ford Fiesta Rallye 3 Premiere. Berlandy’s damaliges Meisterauto und sein Co-Pilot Peter Schaaf sind ebenfalls am Start, den Peugeot 207 S2000 pilotiert diesmal Udo Schütt. Spannung verspricht auch der Auftritt von Niki Schelle. Der frühere WM-Pilot und heutige Grip-Moderator sitzt am Steuer eines brandneuen Toyota Yaris GR. Viel Spannung verspricht auch die Klasse NC3. Unter den 40! Startern befinden sich eine Vielzahl von Anwärtern auf den Klassensieg. Mit Blick auf den HJS DMSB Rallye Cup ist diese Klasse sehr interessant, wer hier ganz vorne liegt, erhält aufgrund der hohen Starterzahl deutlich höhere Punkte.

 

Quelle: hjs-drc Presse / Foto: Sascha Dörrenbächer