Rostek gewinnt in Zerf, Müller verteidigt Cup-Führung

• Ravenol DRC: Kevin Müller / Stefanie Spreizer verteidigen Cup-Führung
• Dennis Rostek / Nico Otterbach gewinnen die ADAC MSC Osterrallye in Zerf
• Max Reiter fährt aufs Podium und baut Führung in der Junior-Wertung aus
In überzeugender Manier gewannen Dennis Rostek und Co-Pilot Nico Otterbach in ihrem Škoda Fabia RS Rally2 die ADAC MSC Osterrallye in Zerf. Beim dritten Lauf zum Ravenol DMSB Rallye Cup lagen sie im Ziel 1.11,3 Minuten vor Thomas Lorenz / Tim Rauber im R5-Fabia. Nach einem starken Auftritt fuhren die amtierenden saarländischen Rallye-Meister Max Reiter / Conny Nemenich im nur frontangetriebenen Peugeot 208 Rally4 auf den dritten Gesamtrang der 95 Starter, von denen es 80 bis ins Ziel schafften. Als Pilot ist Nico Otterbach der amtierende DRC-Titelträger, an der Seite von Dennis Rostek fuhr er nun zum Gesamtsieg. „So ein Gesamtsieg ist schon etwas sehr Besonderes. Da unser Rallye-Sport ein Teamsport ist, macht es für mich keinen Unterschied, ob ich links oder rechts im Auto sitze. Dennis hat am Lenkrad heute einen Riesenjob gemacht, das muss erst mal einer besser machen. Bei ihm habe ich mich als Beifahrer sehr wohl gefühlt, ich kann das gut trennen. Als Co konzentriere ich mich auf meinen Job und denke nicht daran, dann selbst ins Lenkrad zu greifen“.
Müller / Spreitzer bauen Cup-Führung aus.
Mit dem dritten Klassensieg in Folge bauten Kevin Müller / Stefanie Spreitzer im Toyota GR Yaris (NC2) ihre Führung im Ravenol DRC weiter aus. „Der Wetterbericht hat uns diesmal belogen“, scherzte Müller im Ziel, „mit Regenreifen auf der ersten Schleife im Trockenen zu fahren hat uns viel Zeit gekostet. Die mussten wir dann mit einem großen Einsatz auf der zweiten Schleife wieder zurück erobern.“ Müller ergänzte, „die Prüfungen, vor allem die im brachliegenden Weinberg, waren sehr anspruchsvoll. Mit Steffi und mir passt es immer besser im Auto zusammen, wir vertrauen uns 100% gegenseitig. Dadurch werden wir auch immer schneller. Das erklärt vielleicht, dass wir die Cup-Führung behalten konnten, obwohl so viele starke Gegner bei uns in der Klasse sind.“
Nach einem weiteren Klassensieg, er gewann im Seat Ibiza die seriennahe Klasse NC8 mit einem Vorsprung von fast eineinhalb Minuten, schob sich Niklas Pöttgen auf den zweiten DRC-Platz. „Die Rallye war echt der Wahnsinn, abwechslungsreich und alle möglichen Wetterbedingungen und Bodenverhältnisse. Es war nicht einfach. Jan Bemmann hat als Ersatz für Lisa einen perfekten Job gemacht. Die Reifenwahl hat immer gepasst. Insgesamt ist das Konzept des Ravenol DRC gewohnt super durchdacht. Es ist für Fahrer in allen Klassen interessant und bleibt spannend bis zum Schluss.“ Mit den Punkten aus Zerf schob sich Pöttgen auch an die Spitze der Sonderwertung Ravenol DRC Trophy powered by Pirelli für alle Teams, die auf Pirelli-Reifen unterwegs sind.
Knapp hinter Christopher Berghahn / Sarah-Marleen Storch, die den Lauf in Zerf ausließen, schoben sich die Brüder Lars und Björn Schwarzmannseder auf den vierten Zwischenrang des Ravenol DRC. Sie wurden in ihrem Renault Clio3 RS Zweite in der Klasse NC3 hinter Timo Schulz / Michael Wenzel. Saar-Youngster Schulz fuhr im kleinen Citroën C2R2 max bis auf den siebten Gesamtrang nach vorne. „Mehr als Platz zwei hinter diesem Ausnahme-Junioren war nicht zu erwarten“, freute sich Lars Schwarzmannseder über die gewonnenen Punkte. „Wir hatten wie immer viel Spaß und sind rundum zufrieden, auch wenn unser Jocker mit den Regenreifen erst ganz zum Schluss so richtig funktionierte.“ Mit diesem Erfolg verteidigten die Schwarzmannseder-Brüder auch ihre Führung in der Sonderwertung Sindermann Renault Rallye Cup für alle Teams, die auf Fahrzeugen der Marke Renault unterwegs sind.
Max Reiter, der in der Cup-Gesamtwertung auf dem fünften Platz liegt, verteidigte seine Führung im DMSB Rallye Junior Cup. Mit bislang nur einem Resultat und den Punkten für den Sieg in der stark besetzten Klasse NC3 schob sich Timo Schulz hier auf den zweiten Platz.
Quelle: hjs-drc.de

Starkes Starterfeld in Zerf

• Ravenol DRC: Dritte Runde bei der 34. ADAC MSC Osterrallye.
• Wer hat die besten Karten: Allrad, Heck- oder Frontantrieb.
• Müller / Spreitzer wollen die Cup-Führung verteidigen.
Zur dritten Runde des Ravenol DMSB Rallye Cup der Saison 2024 treffen sich die Teams am Ostersamstag (30.03.2024) bei der 34. ADAC MSC Osterrallye in Zerf. Auf die 107 genannten Teams warten vier verschiedene Wertungsprüfungen (WP), die je zweimal absolviert werden. Die knapp 70 WP-Kilometer, davon rund 2,6 auf Schotter, werden teils auf den bekannt anspruchsvollen Strecken im Schwarzwälder Hochwald ausgetragen, eine Strecke ist vollkommen neu.
Als Top-Favorit startet Dennis Rostek mit Co-Pilot Nico Otterbach im Škoda Fabia RS Rally2 an der Spitze des Feldes. Nico Otterbach, der amtierende Titelträger des DMSB Rallye Cup, hat bereits mehrfach bewiesen, dass er auch auf dem ‚heißen‘ Sitz zu Spitzenleistungen fähig ist. Die Riege der RC-2-Boliden wird vom Vorjahreszweiten Uwe Gropp mit Tochter Jenny im Peugeot 208 T16 R5 und Thomas Lorenz / Tim Rauber in ihrem Škoda Fabia R5 komplettiert. Die Wetterlage wird mitentscheiden, ob Georg Berlandy / Tina Annemüller in ihrem bärenstarken BMW M3 als Hecktriebler in die Riege der Allradler vorstoßen können.
Die schnellen RC4-Boliden haben inzwischen mehrfach bewiesen, dass sie ernsthaft um Podestplätze mitreden können. Angeführt wird die Riege der Fronttriebler von Björn Satorius / Hanna Ostlender, die wie René Noller / Stefan Kopczyk im Opel Corsa Rally4 antreten. Einen Peugeot 208 Rally4 pilotieren die amtierenden saarländischen Rallye-Meister Max Reiter / Conny Nemmenich, zwei Renault Clio Rally4 bringen die Zwillinge Max und Felix Schumann mit nach Zerf. Damit ist die Liste der schnellen Fronttriebler aber noch lange nicht geschlossen. Zwar keinen RC4-Boliden, aber ihren bekannt schnellen Citroën C2 R2 max pilotieren Timo Schulz / Michael Wenzel als Vorbereitung auf die Saison in der Junior-Europameisterschaft. Reiter hat schon mehrfach bewiesen, dass er damit auch ganz weit nach vorne fahren kann.
Kevin Müller und Co-Pilotin Stefanie Spreitzer kommen in ihrem NC2-Toyota GR Yaris als Führende des Ravenol DRC nach Zerf. Wie schnell die beiden unterwegs sind, unterstrichen sie bei der zweiten Cup-Runde mit dem vierten Gesamtrang im ‚Rallye-Irrgarten‘ bei der ‚BuBi‘. Mit ihnen wird auch in Zerf zu rechnen sein. Die Cup-Spitze liegt jedoch eng zusammen. Angeführt von Helmut Beckmann (Mitsubishi Lancer, NC1), Niklas Pöttgen im seriennahen Seat Ibiza aus der Klasse NC8 oder Lars Schwarzmannseder (Renault Clio3 RS) aus der heiß umkämpften Klasse NC3 können die Verfolger die Reihenfolge komplett durcheinanderwürfeln.
Quelle: hjs-drc.de

Ravenol DMSB Rallye Cup: Videobericht

Zum Start der Ravenol DRC der erste Videobeitrag zur Serie
• Bilder der Rallye Butt nun Binnen jetzt online
• Erster Bericht zur Ravenol DRC 2024
Auch in diesem Jahr wird auch in bewegten Bildern von einigen Ravenol DRC Veranstaltungen berichtet. Den Anfang macht das Video vom zweiten Lauf, der Rallye ADAC Rallye Buten un` Binnen. Neben Interviews zur Serie gibt es reichlich Action auf den Wertungsprüfungen.

Runde zwei im ‚Rallye-Irrgarten‘

• Ravenol DRC: Wer übernimmt nach der BuBi die Cup-Führung
• 33. ADAC Rallye Buten un Binnen mit dem legendären IVG-Gelände
• Wie weit geht es für Christian Riedemann im Citroen C2R2 max nach vorne
Zu Beginn geht es Schlag auf Schlag: Nur eine Woche nach dem Auftakt wird bei der 33. ADAC Rallye Butten un Binnen (08.03.2024) die zweite Runde zum Ravenol DMSB Rallye Cup 2024 ausgetragen. Die ‚BuBi‘, wie sie von ihren Fans liebevoll genannt wird, führt die Teams in den ‚Rallye-Irrgarten‘, eine der speziellsten und anspruchsvollsten Wertungsprüfungen im Lande. Die Rede ist vom IVG-Gelände, einem ehemaligen Militärdepot, welches schon lange aufgegeben wurde und nun langsam verfällt. Die engen und mit scharfkantigen Steinen gesäumten Asphalt-Sträßchen schlängeln sich durch das scheinbar unergründliche Waldgebiet, jede Ecke ähnelt der anderen. Hier sind schon viele Rallye-Helden geboren worden, es haben sich aber auch bereits viele Tragödien abgespielt. Die schnellen, rutschigen Sträßchen verzeihen keinen Fehler. Über 52 der insgesamt knapp 70 Kilometern auf Wertungsprüfungen werden hier ausgetragen, besonders spektakulär: Die Bobbahn von Liebenau. Die beiden Prüfungen im ‚Rallye-Irrgarten‘ werden je zweimal absolviert, dazu kommt noch die doppelt zu fahrende Außenprüfung. Einziger Wehrmutstropfen für die Fans: Aus genehmigungstechnischen und vor allem Sicherheits-Gründen dürfen keine Zuschauer aufs Gelände.
Die 60 genannten Teams aus Deutschland, Dänemark und den Niederlanden starten am Samstag ab 11.01 Uhr am Rallyezentrum in Bruchhausen-Vielsen, die BuBi-Organisatoren der Veranstaltergemeinschaft des AMC Asendorf und AC Verden erwarten dort ab 16.30 Uhr die ersten Teams wieder im Ziel. An der Spitze geht Dennis Rostek mit Co-Pilot Stephan Schneeweiß im Škoda Fabia RS Rally2 auf die Strecke. Der Bubi-Sieger von 2021 und 2022 hat mit der Veranstaltung noch eine Rechnung offen, im vergangenen Jahr stoppte ihn die Technik. Helmut Beckmann sah im vergangenen Jahr ebenfalls das Ziel nicht, mit Mika Jordan startet er im Mitsubishi Lancer den nächsten Anlauf. Die Top-Drei werden vom Vorjahres-Fünften Olaf Müller komplettiert, im Mitsubishi Lancer tritt er gemeinsam mit Andreas Luther an.
Hinter den Niederländern Mathijs Elsinga / Jan Kamphuis im Subaru Impreza folgt ein schnelles Trio in ihren Fronttrieblern, die man ebenfalls auf der Rechnung haben muss. Allen voran Lokalmatador Christian Riedemann, der das IVG-Gelände seit frühester Kindheit in- und auswendig kennt und hier schon manch sensationelle Zeit in die Geschichtsbücher schrieb. Mit Co-Pilot Christian Brünjes pilotiert er den kleinen, aber umso wendigeren Citroën C2R2 max. Ihm folgen die Nordhessen Konstantin Keil / Jennifer Gräfe im Opel Corsa Rallye4 und Nico Knacker / Thomas Puls im Citroen DS3 R3T max.
Für Müller, Riedemann, Keil und Knacker geht es zudem erstmals um Punkte im Ravenol DRC. Sie beginnen hier ihre Serie von maximal neun Starts bei den 13 Vorläufen. Auch der amtierende Cup-Champ Nico Otterbach, mit Pascal Raabe im BMW 320is und der amtierende Junior-Champ Max Wendt, mit Rico Sacher im Suzuki Swift Sport, greifen erstmals in dieser Saison in das Cup-Geschehen ein.
Spannend wird es an der Tabellenspitze. Vor allem Beckmann, Kevin Müller (Toyota GR Yaris), Christopher Berghahn (Opel Corsa A GSI), Jürgen Schmidt (VAZ Lada 21011) und Niklas Pöttgen (Seat Ibiza) könnten mit einem weiteren Erfolg ganz nach vorne stürmen.
Foto: Nico Meyer
Quelle: hjs-drc.de

Griebel gewinnt erneut in Kempenich

• Ravenol DRC: Die Brüder Schwarzmannseder erobern die Tabellenspitze gleich dreifach.
• 45. ADAC Rallye Kempenich im strahlenden Sonnenschein.
• In der Cup-Wertung sind die Top-Drei nur durch 0,1 Punkte getrennt.
Es war ein im wahrsten Sinne des Wortes strahlender Auftakt zum Ravenol DMSB Rallye Cup der Saison 2024 bei der 45. ADAC Rallye Kempenich. Teilnehmer und Fans sind an dem frühen Saison-Termin am Fuße des Nürburgrings alle Wetterkapriolen gewohnt, diesmal strahlten alle mit der Sonne um die Wette. So auch Sieger Marijan Griebel, der gemeinsam mit Co-Pilot Tobias Braun im neuen Skoda Fabia RS Rally2 mit acht von acht möglichen Bestzeiten souverän seinen Kempenich-Sieg von 2023 wiederholte. „Die Prüfungen hier sind wunderschön und anspruchsvoll, das ist mit das Beste, was es in Deutschland auf der Rallye70-Ebene gibt“, lobte der amtierende Deutsche Rallye-Meister. „Heute war für uns ein rundum gelungener Tag zur Vorbereitung auf die DRM. Hoffentlich ist der Sieg hier wie im vergangenen Jahr ein gutes Omen für einen erneuten Titelgewinn, ich hätte nichts dagegen“, ergänzte er schmunzelnd.
Den zweiten Platz belegte Dennis Rostek, Teamchef und Teamkollege in Personalunion, in einem weiteren RS Rally2-Fabia. In diesem Jahr trat der Vorjahresdritte mit Co-Pilot Stefan Kopczyk zur Vorbereitung der DRM-Saison an. „Das war gar nicht so schlecht. Trotz der vielen Veränderungen in unserem Team von PolePromotion konnten wir hier bei diesem Test unter Wettbewerbsbedingungen eine hohe Performance zeigen,“ strahlte auch Rostek.
Dritte wurden Christoper Gerhard / Jaqueline Kaiser vor Thomas Lorenz / Tim Rauber in ihren R5-Fabia. Auf Rang fünf fuhren Georg Berlandy / Tina Annemüller ins Ziel. Im nicht nur soundstarken BMW M3 waren sie in Berlandys ‚Wohnzimmer‘ bestes Team mit Heckantrieb und klare Sieger der Youngtimer-Wertung. Direkt dahinter folgte mit dem Saar-Youngster Max Reiter mit Co-Pilotin Conny Nemenich im Peugeot 208 Rally4 das beste Team auf einem Fronttriebler. Die anspruchsvollen Prüfungen forderten ihren Tribut. Nur 65 der 100 gestarteten Teams schafften es ins Ziel.
Dreifach-Führung für die Brüder Schwarzmannseder
„Wir waren auch diesmal nicht die schnellsten, aber die zuverlässigsten“, strahlten die Brüder Lars und Björn Schwarzmannseder im Ziel. Im Renault Clio 3 RS gewannen sie mit knappen 3,3 Sekunden Vorsprung die mit 18 Teams gefüllte Klasse NC3. „Nach dem Auftakt den Cup anzuführen das ist einfach genial, das fühlt sich mega an“, freute sich Pilot Lars. Damit sie auch in der DRC Trophy powered by Pirelli gewertet werden können, waren sie erstmals auf Pirelli-Reifen unterwegs. „Das Auto, der Fahrer und die Pirelli-Reifen, wir sind noch nicht eins. Aber egal wie, das war ein Auftakt nach Maß und so haben wir eine gute Ausgangsbasis für die kommende Saison.“ Im Ravenol DRC werden die Punkte in den jeweiligen Klassen in Relation der Platzierung zu den gestarteten Teilnehmern vergeben. Für den Klassensieg sicherten sich die beiden 9,72 Punkte. Mit der höchsten Punktzahl für den Auftakt in Kempenich sind sie nun in gleich drei Wertungen vorn. Neben dem Ravenol-Cup und der Trophy führen sie im Renault Clio auch die Sonderwertung Sindermann Renault Rallye Cup für alle Teams, die auf einem Fahrzeug der Marke Renault starten. Hier komplettieren Maximilian Metzger /Max Trenker im Renault Clio 3 und Thomas und Melanie Schultz im Rally5-Clio nach dem Auftakt das Renault-Podium.
Platz zwei in der Cup-Wertung belegen Christopher Berghahn / Stefanie Fritzensmeier im Opel Corsa A 1,6 GSI. Für den Sieg in der Klasse NC4 bei 16 Teilnehmern sammelten sie 9,69 Punkte. „Das ist ja an der Tabellenspitze eine richtig enge Kiste, die ersten drei liegen nur 0,1 Punkte auseinander und wir mittendrin, das ist Mega!“ freute sich Berghahn. „Mein erster Start auf diesen anspruchsvollen Prüfungen im letzten Jahr fand bei Kälte und schmierigen Verhältnissen statt. Jetzt im Sonnenschein sind die Prüfungen noch schöner, aber hier ist auch bei dem Wetter nichts mit ‚Däumchendrehen‘.“
Das Cup-Podium wird von Helmut Beckmann und Co-Pilot Mika Jordan komplettiert. Als Sieger der Klasse NC 1 mit 13 Startern fuhren sie im Mitsubishi Lancer bis auf den siebten Gesamtrang der Rallye in Kempenich nach vorne. „Einfach super, das hat tierisch Spaß gemacht“, freute sich Beckmann im Ziel. „Zwar hatte unser Lancer heute nicht immer die volle Leistung zur Verfügung, aber es hat gereicht mit fast 40 Sekunden Vorsprung die Klasse zu gewinnen.“ Das Trio mit Schwarzmannseder, Berghahn und Beckmann an der Ravenol Cup-Spitze bildet gleichzeitig auch die Top-Drei in der Sonderwertung DRC Trophy powered by Pirelli, da alle auf Pirelli-Reifen unterwegs sind.
Im DMSB Rallye Junior Cup führt nach dem ersten Lauf Max Reiter mit 9,17 Punkten vor Frederik Kiko (8,61) und Andreas Eiden mit 5,94 Zählern.
Quelle: hjs-drc.de

Ravenol DMSB Rallye Cup: Auftakt in Kempenich

• Ravenol DRC: Neuer Name – bewährte Abläufe – hohe Preisgelder
• Über 60 Einschreibungen machen den Ravenol DRC zur teilnehmerstärksten Rallye-Serie
• Volles Haus bei der 45. ADAC Rallye Kempenich
Der Ravenol DMSB Rallye Cup startet mit der 45. ADAC Rallye Kempenich am Sonntag, den 03.03.2024 in die neue Saison. Neu ist der namensgebende Serienpartner Ravenol, die grundliegenden Abläufe haben sich wenig geändert. Die Punktevergabe in der zweiten Liga des deutschen Rallye-Sports erfolgt weiterhin für die Platzierung in den jeweiligen Klassen in der Relation zur Anzahl den dort gestarteten Teilnehmer. Dadurch haben alle Teilnehmer, auch mit kleineren und leistungsschwächeren Fahrzeugen, die gleichen Chancen auf den Titel und die ausgelobten Preisgelder.
Die 13 Vorläufe werden bei kompakten Ein Tages-Veranstaltungen ausgetragen, die Entscheidung fällt beim Endlauf mit doppelter Punktewertung. Jeder Teilnehmer kann bei neun der 13 Vorläufe starten, die davon besten sieben Ergebnisse und der Endlauf gehen in die Wertung ein. Die bestplatzierten Teams erhalten am Jahresende Preise im Wert von über 25.000 Euro. Für die Sonderwertung Ravenol DRC Trophy powered by Pirelli werden alle Teilnehmer gewertet, die bei den Wertungsläufen ausschließlich auf Pirelli-Reifen starten. Hier sind neben Vergünstigungen beim Reifenkauf weitere Preisgelder von über 8.000 Euro ausgelobt. Teilnehmer, die am Ravenol DMSB Rallye Cup auf einem Fahrzeug der Marke Renault teilnehmen, können sich gegen eine geringe Gebühr in die Sonderwertung Sindermann Renault Rallye Cup einschreiben. Den bestplatzierten Teams winken Preisgelder in Höhe von über 6.000 Euro. Der beste Teilnehmer des Ravenol DMSB Rallye Cup der Jahrgänge 1999 und jünger wird Sieger des DMSB Rallye Junior Cup. Als Prämie winkt der nenngeldfreie Start bei allen Veranstaltungen der Deutschen Rallye-Meisterschaft 2025.
Beim Auftakt in Kempenich warten vier je zweimal zu absolvierende Sonderprüfungen auf die 112 angemeldeten Teams. Insgesamt sind 69,80 Kilometer auf Bestzeit zu absolvieren, 3,6 Kilometer davon führen über losen Untergrund. Das erste Fahrzeug startet am Sonntagmorgen um 11.31 Uhr in Kempenich, bei der Zielankunft ab 16.37 Uhr wird feststehen, wer sich zum Auftakt die meisten Cup-Punkte sichern konnte.
Kempenich-Vorjahressieger Marijan Griebel führt die Armada der sechs Skoda Fabia RC2-Boliden vor seinen Teamkollegen Dennis Rosteck und Fred Teschner sowie Oliver Bliss, Thomas Lorenz und Christopher Gerhard an. Sie nutzen die anspruchsvolle Veranstaltung in der Eifel überwiegend als Vorbereitung für ihre Einsätze in der Deutschen Rallye-Meisterschaft. Nicht unterschätzen darf man den Vorjahreszweiten Georg Berlandy, der diesmal im bärenstarken BMW M3-Youngtimer antritt.
Die Cup-Sieger des Vorjahres sind vollständig vertreten. Titelverteidiger Nico Otterbach, der auch die Sonderwertung DRC-Trophy powered by Pirelli gewann, bringt seinen BMW 320is gemeinsam mit Jan Bemmann an den Start. Die Brüder Lars und Björn Schwarzmannseder sind die amtierenden Titelträger der Sonderwertung Sindermann Renault Rallye Cup und belegten in ihrem Renault Clio3 RS in der Gesamtwertung den dritten Platz. Auch Max Wendt, der Sieger der letztjährigen Nachwuchswertung, tritt im Suzuki Swift erneut an.
Favoriten auf die besten Punktejäger des Ravenol DRC lassen sich noch nicht ausmachen. „Das ausgeklügelte und faire System der Punktevergabe gibt allen die gleichen Chancen. Zudem sind viele neue Gesichter im Teilnehmerfeld. Ich bin mir jetzt schon sicher, dass wird wieder eine extrem spannende Saison;“ freut sich Cup-Organisator Klaus Osterhaus auf den Auftakt in der Eifel.
Quelle: hjs-drc.de

Nennungstool des Ravenol DMSB Rallye Cup jetzt eröffnet!

  • Neuer Name, selbes Orga -Team
  • Nennungen zum Ravenol DMSB Rallye Cup und  den Sonderwertungen Pirelli Trophy, Sinderman Rallye Cup und DMSB Juniorwertung ab sofort möglich
  • Preise im Wert von 25.000 Euro
  • Keine regionale Unterteilung mehr
  • Kein Nenngeld erforderlich

Es kann genannt werden. Das bewährte Nennungstool von TW- Sportsoft steht für die Saison 2024 bereit.

Unter dem neuen Hauptsponsor Ravenol wird das bewährte Orga-Team um Wolfgang Bürgel und Klaus Osterhaus weiterhin für alle anfallenden Themen zur Verfügung stehen. Erstmals wird es 2024 keine regionale Unterscheidung mehr geben.

Der DMSB-Rallye-Cup wird mit  14 Veranstaltungen ausgetragen.

Zur Gesamtwertung des DMSB-Rallye-Cup werden max. 7 Ergebnisse sowie der Endlauf gewertet. Zur Gesamtwertung können 9 von 13 Vorläufen, bei denen der Fahrer an den Start geht, sowie der Endlauf herangezogen werden. Es werden sieben Ergebnisse aus den Vorläufen sowie der Endlauf gewertet.

Auch in der Saison 2024 stehen Preise im Wert von 25.000,00 Euro zur Verteilung an. Durch das Klassenweise  Punktesystem haben nicht nur die leistungsstarken Fahrzeuge Chancen diese Gewinne abzuräumen.

Für die Wertung des DMSB Rallye Cup werden erstmalig auch alle Fahrzeuge der Klasse RC2 und der Klasse N-GT zugelassen.

Im Terminkalender gibt es nicht zuletzt durch die Verschiebung des Deutschen Rallye WM Laufes einige Anpassungen, unter anderem findet der Endlauf  bei der ADAC Rallye Saarland statt.

Zusätzlich wird Mitte Februar für eingeschriebene Teams ein Testtag angeboten, bei dem neben der Möglichkeit zum Fahrzeugabstimmen auch ein Überblick über alle aktuellen Neuigkeiten des Rallye Reglments  informiert werden soll. Weitere Infos hierzu werden in zwei Wochen veröffentlicht.

 

Quelle: hjs-drc.de